Frank Christoph Schnitzler

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Frank Christoph Schnitzler (* 14. September 1970 in Tübingen) ist ein deutscher Maler, Autor, Musiker, Musikproduzent, Schauspieler, TV- und Radiomoderator und Politiker.

Inhaltsverzeichnis

Leben[Bearbeiten]

Der gelernte Werkzeugmacher-Meister, Konstrukteur und Erfinder war ein Schüler von Lothar Schall. Er arbeitet seit 1990 aktiv in der deutschen Kunstszene. Schnitzler wuchs in dem St. Johanner Teilort Ohnastetten auf, wo er auch in seinem ersten Kunstatelier arbeitete. Am 9. Oktober 1992 ernannte ihn der Landrat des Landkreis Reutlingen Dr. Edgar Wais zum anerkannten und freischaffenden Künstler des Landes Baden-Württemberg. Schnitzler entwickelte seine eigene Maltechnik. Schnitzler arbeitete in den 90er Jahren unter anderem mit dem Walter Haas (Maler) zusammen. Der Exzentriker konzipiert auch Bühnenbilder. Unter anderen für das Landestheater Tübingen (LTT).

Schnitzler ist Darsteller in Film- und Fernsehproduktionen. Er arbeitet mit namhaften Produzenten und Regisseuren, unter anderen mit dem Theater- und Fernsehregisseur und Produzent Armin Ulrich, Dieter Schlotterbeck, Till Endemann, Michael Maschke, Marc Neumeister, Torben Stange, Stefan Krohmer u.v.a. zusammen. Unter anderem spielte er 1998 die Rolle eines Journalisten in der Fernsehreihe Tatort (Folge 394 Bienzle und der Champion) des SDR.

Der Musiker Schnitzler spielt seit 1984 Schlagzeug und weitere Musikinstrumente in verschiedenen Bands und Musikkapellen. Er ist seit 2009 Musikproduzent seiner eigenen Produktion MOOTISAVE und steht in Verbindung mit namhaften Produzenten der Pop- und Rockmusik, wie Dieter Bohlen, Peter Schilling uvm. Schnitzler arbeitet seit 1986 unter anderen Musikern mit dem Künstler Max Herfert zusammen.

Biographie[Bearbeiten]

Seit vielen Jahren ist der Künstler Frank Christoph Schnitzler Darsteller in verschiedenen Fernsehfilmen, Fernsehserien, TV-Produktionen und arbeitet mit namhaften Künstlern und Regisseuren zusammen. 1998 stand Frank Christoph Schnitzler auch in der Sendereihe Tatort vor der Kamera. Tatort ist eine Fernseh-Kriminalreihe der ARD und des ORF, die im Deutschen (Im Ersten sowie in den Dritten) und Österreichischen Fernsehen (ORF) ausgestrahlt wird. In der Tatort-Produktion mit dem Titel „Bienzle und der Champion“ ist Frank Christoph Schnitzler Darsteller eines Journalisten.

Frank Christoph Schnitzler, der Maler, Dichter, Musiker, Darsteller, Autor, Erfinder, Konstrukteur und Werkzeugmacher-Meister war ein Schüler des bekannten Malers Lothar Schall. Er arbeitet seit 1990 aktiv in der Kunstszene. Bei der Vernissage einer Kunstausstellung der Kunstschaffenden St. Johann, am 9. Oktober 1992, begrüßte der damalige Landrat des Landkreis Reutlingen, Präsident des Landkreistags Baden-Württemberg und Vorsitzender des Kulturausschusses und Mitglied des Präsidiums, Dr. Edgar Wais, der die Ausstellung eröffnete, den Newcomer Schnitzler offiziell im Kreis der Kunstschaffenden des Landes Baden-Württemberg. Schon damals bekamen Schnitzlers Werke die Titelseiten der Reutlinger und Stuttgarter Lokalpresse und wurden wenig später von einem Druck- und Verlagshaus komplett aufgekauft. Schnitzlers Bilder erschienen so erstmals in einem Sammelwerk in Form eines Kunstkalenders junger Künstler aus Baden-Württemberg. Seit vielen Jahren ist der Name Frank Christoph Schnitzler ein herausragender Begriff in der Kunstszene und Kunstliteratur. Oft zitiert als Autodidakt, der sich mit seinen eigenwilligen Werken bundesweit einen Namen gemacht hat. Schnitzlers Motive beruhen meist auf kleinen Details, die der Maler dann überdimensional vergrößert darstellt und so die abstrakten Formen entstehen lässt. Schnitzler, ein Komponist der Farben und Formen versteht es, die grafische und farbliche Gestaltung seiner Bilder so zu komponieren, dass sie deren Betrachter unweigerlich in ihren Bann ziehen. Abstrakte Farbkompositionen gehören ebenso zu Schnitzlers Werken, wie die realistischen und surrealistischen Darstellungen seiner Grafiken. Exzentrisch konzipierte Schnitzler auch Bühnenbilder des LTT, Landestheater Tübingen. Dies erweiterte sein umfangreiches Repertoire. Die eigens von Schnitzler entwickelten Maltechniken, lassen die schimmernden Licht- und Spezialeffekte auf seinen Bildern entstehen. Aus einem Cocktail extremsten Farbgegensätzen und verschiedenster Materialien, komponiert Schnitzler seine Bilder zu Gesamtkunstwerken. Werke von Frank Christoph Schnitzler sind bundesweit in verschiedenen Locations wie Museen und Galerien zu sehen. Viele seiner Werke befinden sich in privaten Kunstsammlungen.

Frank Christoph Schnitzler gründete am 9. Juni 2010 die Achalmritterschaft Reutlingen zum Gedenken an den Achalmkauf der Stadt Reutlingen am 9. Juni 2009, über die er auch die Schirmherrschaft übernahm. Sowie die Frank Christoph Schnitzler Stiftung zur Unterstützung und Förderung schwerstbehinderter und schwerstkranker Menschen. Er unterstützt seit Januar 2010 als Mitglied die Arbeiterwohlfahrt (AWO) und seit Juni 2011 als Mitglied den BNAN (Bund Naturschutz Alb-Neckar e.V.). Seit August 2011 ist er Abgeordneter Parlamentarier im Spendenparlament für Stadt und Landkreis Reutlingen. Im Juli 2012 Gründete Schnitzler seine eigene Zeitung, den Reutlinger Achalmbote und im September den dazugehörenden TV-Sender ACHALM-TV. Seit Dezember 2012 ist Frank Christoph Schnitzler Radiomoderator beim Freien Radio Wüste-Welle Tübingen / Reutlingen. Mit seiner Eigenen Radiosendung NEUES VOM ACHALMRITTER ist er 14-tägig live auf Sendung. Mit den beiden Figuren Mecker & Motzi, erfand Schnitzler zwei Karaktere, die bereits Kultstatus erlangten. Frank Christoph Schnitzler lebt und arbeitet in Reutlingen. Er ist der Sohn des deutschen Managers und Politikers Friedrich Wilhelm Schnitzler.

Politisches Wirken[Bearbeiten]

Schnitzlers politische Karriere begann im August 2011 als Parteimitglied bei Bündnis 90/Die Grünen. Er ist Mitglied des Kreisverbandes Reutlingen. Bereits im August 2011 wurde er vom Kreisverband zum stellv. Landesdelegierten für das Land Baden-Württemberg gewählt. Schnitzler trat im November 2012 aus der Partei aus.

Stadtpolitik[Bearbeiten]

Seit Anfang 2018 kämpft Frank Christoph Schnitzler gegen den "Park-Horror" in Innenstädten, insbesondere in Reutlingen.[1] Schnitzler ärgert sich über Autos, die in der Innenstadt im Parkverbot und Halteverbot parken und das dazu noch auf den Gehwegen. Auch Rettungsgassen sind dadurch blockiert, so dass die Drehleiter der Feuerwehr zum Retten von Menschen aus brennenden Gebäuden nicht ausreichend Platz hat. Schnitzler bemängelt, dass das Amt für öffentliche Ordnung der Reutlinger Stadtverwaltung diesen Missstand nicht beseitigt. Die Ausrede vom Amt sei, so Schnitzler, man hätte zu wenig Personal dazu. Auch eine Spätschicht von 18:00 Uhr bis 24:00 Uhr wolle Herr Keppler (Leiter des Amt für öffentliche Ordnung) nicht bereitstellen. Viel mehr sollen doch die Anwohner abends die Polizei anrufen. Die Polizei wiederum behauptet, dass sie nur für Land- und Bundesstraßen zuständig sei. So bleiben die Anwohner mit dem Problem alleine gelassen, so Schnitzler. Schnitzler behauptet, dass die Stadt Reutlingen auch keinerlei Interesse habe die Falschparker einfach abschleppen zu lassen, was problemlos möglich wäre, denn: Dadurch versiege der Stadt Reutlingen eine andauernde Geldquelle. Keppler gab im Interview mit der BILD an, der OVD verteile über 400 Knöllchen pro Jahr alleine in der Lindenstraße. Das, so Schnitzler, seien einnahmen von rund 6000,00 € bis 8000,00 € pro Jahr alleine nur durch Falschparker in der Lindenstraße in Reutlingen. Die hohen Einnahmen durch tägliche Falschparker alleine, so Schnitzler, sei der Grund für das Amt für öffentliche Ordnung und der Stadtverwaltung, dieses Problem auch gar nicht beseitigen zu wollen. Schnitzler begrüßt die Stadtpolitik von Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer, der für kostenfreies Fahren mit dem ÖPNV (Stadtbusse) und für Autofreie Innenstädte wirbt. Ebenso schaltete sich auch die Fraktion der Linken in Schnitzler´s Kampf gegen Falschparker ein. Auch Die Linke will eine Auto freie Reutlinger Innenstadt.[2]

Gründer der Achalmritterschaft Reutlingen e.V.[Bearbeiten]

Frank Christoph Schnitzler gründete am 9. Juni 2010 die Achalmritterschaft Reutlingen zum Gedenken an den Achalmkauf der Stadt Reutlingen am 9. Juni 2009 und der Familie von Achalm. Den Ritterorden innerhalb der Achalmritterschaft Reutlingen widmete Frank Christoph Schnitzler postum der Familie von Achalm, über den er auch die Schirmherrschaft übernahm. Insbesondere den Grafen Liuthold und Kuno von Achalm, die im Jahre 1089 zusammen mit Benediktiner Mönchen aus Hirsau das Kloster Zwiefalten stifteten und gründeten. Der Reutlinger Ritterorden nimmt jährlich im Juni im Zwiefalter Barockmünster Zu Unserer Lieben Frau, seine neue Ordensmitglieder innerhalb einer feierlichen Investiturfeier durch Ritterschlag auf. Bekannte Ordensmitglieder sind unter anderen S.K.K.H. Prinz Sandor von Habsburg-Lothringen, I.K.K.H. Prinzessin Herta Margarete von Habsburg-Lothringen, Wirtschaftsminister des Landes Baden-Württemberg Hermann Schaufler i.R., Landrat des Landkreis Reutlingen Thomas Reumann, Bürgermeister der Stadt Pfullingen Michael Schrenk, Bürgermeister der Stadt Münsingen Mike Münzing, Bürgermeister der Gemeinde Eningen unter Achalm Alexander Schweizer, Bürgermeisterin, Stadträtin der Stadt Reutlingen und Kreistagsabgeordnete Friedel Kehrer, Weltmeister der Friseure Roberto Laraia, Star und Fernsehkoch Simon Tress.

Der Reutlinger Wappenstreit[Bearbeiten]

Frank Christoph Schnitzler alias "Achalmritter Frank und Frey zu Reutlingen" seit 2012 auch der "Kreisritter des Landkreises Reutlingen" genannt, deckte erstmals nach 32 Jahren einen "Wappenfehler" auf, den er als den "Reutlinger Wappenschwindel" bezeichnete. "Der Reutlinger Wappenstreit" wurde zum Politikum und ging bis zum Innenministerium des Landes Baden-Württemberg. Schnitzler stellte während eines "Wappenstreites" mit dem Landratsamt Reutlingen fest, dass der Landkreis Reutlingen das Wappen der Grafen von Achalm fälschlicher Weise als Amtswappen vom Regierungspräsidium Tübingen (am 26. August 1980) eintragen lies, dies aber heraldisch und rechtlich völlig unmöglich sei. Schnitzler behauptete, dass der Landkreis Reutlingen noch gar nie ein eigenes Wappen hatte, sondern sich einfach des Wappenschilds der Grafen von Achalm bediene, und dies noch in unabgeänderter Weise, also eins zu eins als Vollwappen übernommen (Kopiert) und dann umbenannte zu "Landkreis Reutlingen". Dies nennt Schnitzler einen "Kardinalsfehler" der hätte so nie passieren dürfen und käme einem "Wappenklau" gleich und sei sogar Urkundenfälschung, da auch ein Familienwappen eine Urkunde sei. Alle anderen Landkreise der Bundesrepublik Deutschland mussten, eben aus diesem Grunde, auch ein völlig neues und eigenständiges Landkreis-Wappen für sich entwerfen / kreieren lassen. Diese Aussage Schnitzlers bestätigten so auch Grafiker und Heraldiker deutschlandweit, die sich eingehend damit befassten. Schnitzlers neuer Wappenentwurf für den Landkreis Reutlingen wurde von verschiedenen Zeitungen im Landkreis Reutlingen erstmals am 29. Februar 2012 (Südwest-Presse) veröffentlicht und vorgestellt. Die Ursache des "Reutlinger Wappenstreites" lag in der Behauptung Schnitzlers, er verwende für seinen von ihm selbst gegründeten Reutlinger Ritterorden, das Familienwappen der Grafen von Achalm, das die Achalmritterschaft Reutlingen seit 1. Juni 2011 auf ihrer Standarte abbildet und zu Ehren dessen Familie trägt. Das Landratsamt Reutlingen hingegen behauptete, es sei das Landkreiswappen des Landkreis Reutlingen.

Gründer der Narrenzunft Reutlingen-Achalm e.V.[Bearbeiten]

Am 6. Januar (Beginn der schwäbisch-alemannischen Fasnet) 2018 um 14:01 Uhr gründete Frank Christoph Schnitzler in Reutlingen die Narrenzunft Reutlingen-Achalm e.V.[3] Der Gründer Frank Christoph Schnitzler möchte, wie bereits 2010 angekündigt, nun die Geschichte der Stadt Reutlingen und der Achalm-Ritter bei den jährlichen Fasnetsumzügen in Erinnerung rufen und diese somit auch bewahren. Es geht dabei um den ständigen Streit der württemberger Achalm-Ritter mit der Stadt Reutlingen. Diese griffen Reutlingen ständig an, um unsere damalig reichsfreie Reichstadt Reutlingen unter die württembergischen Machthaber zu bekommen, was ihnen aber zum Glück nie gelang. Also es geht in dieser Narrenzunft um die Stadtgeschichte Reutlingens, die Achalm-Ritter, die Gerber, die Färber und alle Zünfte der Stadt, Graf Ulrich I von Württemberg, Staufer Kaiser Friedrich II und den Gegenkönig Heinrich Raspe. Die Narrenzunft Reutlingen-Achalm e.V. stellt mit ihren Hästrägern die Belagerung der Stadt Reutlingen an Pfingsten 1247 dar. Mittelpunkt der Narrenzunft ist der Reutlinger Sturmbock, der im Jahre 1247 beim Baubeginn der Marienkirche als Längenmaß für die Kirche genommen wurde. Der Reutlinger Sturmbock befand sich von 1247 bis 1547 in der Marienkirche. Auf Geheiß Kaiser Maximilian II, der 1547 in Reutlingen war, um den Reutlingern die Verfassung zurück zu geben, musste der Sturmbock aus der Marienkirche entfernt werden. Das Sturmbock-Loch ist heute noch hinterm Altar als solches gekennzeichnet. Die Reutlinger hängten ihn dann am Rathaus unters Dach (am Platz des heutigen Marktplatzes), wo er dann leider 1726 beim großen Stadtbrand verbrannte. Wäre er nicht verbrannt, würden ihn die Reutlinger heute noch mit Stolz, zur Erinnerung an diese Stadtbelagerung aufbewahren.

Diese württembergischen Achalm-Ritter sind nicht zu verwechseln mit den Achalmrittern der Grafen von Achalm. Diese waren von 1030 bis ca. 1090 auf der Achalm und waren der Reutlinger Adel (Landadel), der auch die Gerichtsbarkeit über die Reutlinger inne hatten und denen auch ein Drittel Reutlingens gehörte. Diese ehrbaren Achalmritter, Graf Kuno und Graf Liuthold von Achalm verließen die Achalm und gründeten 1089 das Kloster Zwiefalten, wo sie als Mönche lebten und dort auch begraben sind. Zum Andenken dieser Familie von Achalm gründete Frank Christoph Schnitzler deshalb postum 2010 den Ritterorden Achalmritterschaft Reutlingen e.V.

Als Papst Innozenz IV den damaligen Staufer Kaiser Friedrich II für abgesetzt erklärte, griffen die württemberger Achalm-Ritter unter Graf Ulrich I von Württemberg im Auftrag des Gegenkönigs Heinrich Raspe von Thüringen die reichsfreie Reichsstadt Reutlingen an. Sie kamen damals mit einem Rammbock, dem Reutlinger Sturmbock, durch das Stadttor, ließen diesen dann dort liegen und belagerten Reutlingen. Mit Hilfe des Schwäbischen Bundes schafften es die Reutlinger Bürger, angehörig den großen Zünften der Stadt, die mit allen Mitteln die Achalm-Ritter wieder aus der Stadt treiben konnten und die auch über 70 Achalm-Ritter niedersteckten. Nach dieser Belagerung nahmen die Reutlinger den Sturmbock, trugen diesen in die Stadt und bauten um ihn herum die Marienkirche. Heute eine der schönsten Bürgerkirchen in Deutschland. Darauf können und dürfen die Reutlinger selbstverständlich heute noch stolz sein.

Eine Narrenzunft, die auch die strengen Regularien der schwäbisch-alemannischen Fasnet und der VFON (Vereinigung freier Oberschwäbischen Narrenzünfte) genau einhält: Ganz bewusst KEINE freie Narrenzunft. Nach vielen Gesprächen mit Fachleuten der schwäbisch alemannischen Fasnet, Mitgliedern des Präsidiums der Vereinigung Freier Oberschwäbischer Narrenzünfte e.V. (VFON) und Professoren der Geschichtswissenschaften ist es in diesem Einzelfall durchaus möglich und vertretbar eine Ritterfigur in der schwäbisch-alemannischen Fasnet darzustellen. Weil sich diese Achalm-Ritter unter württembergischer Herrschaft, den Reutlingern gegenüber, auch ein Stück lächerlich gemacht haben. Sie versuchten so oft Reutlingen einzunehmen, aber nie gelang es ihnen. Dazu wird es weitere Figuren-Gruppen geben, wie die Färber, Gerber, Bäcker, Weingärtner, Metzger, Kürschner usw, die mit Mistgabeln, Dreschflegeln, Rechen, Spiesen und Helebarden die Achalm-Ritter wieder aus der Stadt hinaus trieben. Aber auch Einzelfiguren, wie Graf Ulrich I von Württemberg, Staufer Kaiser Friedrich II und den Gegenkönig Heinrich Raspe von Thüringen. Prof. Dr. Werner Mezger, der Fasnachts-Experte schlechthin, war beim Besuch am 23. November 2017 zur Grundsteinlegung der Narrenzunft Reutlingen-Achalm e.V., der Auffassung, dass diese Geschichte der Stadtbelagerung im Jahre 1247 durchaus geeignet ist, mehrere Narrenfiguren daraus entstehen zu lassen. Auch weil diese Geschichte bedeutend und prägend für die weitere Stadtentwicklung Reutlingens war. Nicht nur deshalb ist Prof. Dr. Werner Mezger Gründungs-Ehrenmitglied in der Narrenzunft Reutlingen-Achalm e.V.

Fasnets-Figuren in der Narrenzunft Reutlingen-Achalm e.V.: Staufer Kaiser Friedrich II (Einzelfigur), König Heinrich Raspe (Einzelfigur), Graf Ulrich I von Württemberg (Einzelfigur), die Württemberger Achalm- Ritter (Gruppe) mit dem Reutlinger Sturmbock in der Mitte, die Handwerker-Zünfte der Stadt Reutlingen (je Handwerks-Zunft eine Gruppe).

Narrenruf von Staufer Kaiser Friedrich II (Einzelfigur), die Handwerker-Zünfte der Stadt Reutlingen (je Handwerks-Zunft eine Gruppe): 3X Sturm - Bock ! Narrenruf von König Heinrich Raspe (Einzelfigur), Graf Ulrich I von Württemberg (Einzelfigur), die Württemberger Achalm- Ritter (Gruppe) mit dem Reutlinger Sturmbock in der Mitte: 3X Achalm - Ritter !

Zitate[Bearbeiten]

„Wenn gesunde Menschen immerzu nur meckern, schimpfen und unzufrieden mit allem und ihrem Leben sind, und dazu noch meinen, sie hätten große Probleme, Sorgen und Ärger, und sie wüssten nicht mehr wie es in ihrem Leben weitergehen soll, dann nehme ich diese bei der Hand und besuche mit ihnen ein Heim für schwerstbehinderte und schwerkranke Menschen. Nach diesem Besuch und einigen Gesprächen mit verschiedenen Heimbewohnern, sofern diese überhaupt sprechen können, gehen diese Leute ganz still wieder nach Hause, haben plötzlich nur noch kleine Sorgen, angeblich große Probleme lösen sich in Luft auf,freuen sich wieder am Leben das sie haben und sind dankbar, dass sie gesund sein dürfen. So ein Besuch kann auch Dir wieder neue Kraft geben und Dein Leben positiv verändern.“ Zitat: Frank Christoph Schnitzler, deutscher Maler, Musiker und Schauspieler 2009.

"Wer in Deutschland etwas Böses tun will, kann dies ohne weiteres einfach tun. Meist geschieht ihm von gesetzlicher Seite her nicht viel. Wer aber etwas Gutes tun will, braucht dazu tausende von Unterlagen wie Formulare, Genehmigungen und muss ebenso viele Gesetze einhalten. Dazu werden ihm von Behörden so lange Knüppel zwischen die Beine geworfen, dass es ihm am Ende unmöglich gemacht wird es zu tun." Zitat: Frank Christoph Schnitzler, deutscher Maler, Musiker und Schauspieler 2012

Werke[Bearbeiten]

Schnitzlers Werke haben meist Themen und beruhen oft auf kleinen Details, die der Künstler abstrahiert, vergrößert und verändert, in geometrischen Formen hervorhebt. So wandelt er Realismus in abstrakten Surrealismus. In seinem Werk Diamant vergrößert er einen blauen Lapis und einen Diamant und stellt ihn in abstrakter Form wieder dar. Durch die von dem Künstler eigens entwickelte Maltechnik leuchten und schimmern die Farben der „Edelsteine“ in allen Regenbogenfarben. Mosaikartige Einlagen aus Blattgold in seinen Bildern sind typisch für Schnitzlers Arbeiten. Viele seiner Werke befinden sich in privaten Kunstsammlungen. Schnitzlers Werke sind bundesweit bekannt.

Ausstellungen[Bearbeiten]

  • 1992 Einzelausstellung vom 30. Juni – 19. Juli 1992 im Kulturzentrum forum22 in Bad Urach. [4]
  • 1992 Gemeinschaftsausstellung vom 9. – 11. Oktober 1992 der Kunstschaffenden St. Johann in St. Johann-Würtingen in der Gemeindehalle neben Lothar Schall.[5]
  • 1995 Einzelausstellung vom 1. – 31. Dezember 1995 in der Eninger Kulturkneipe 108.[6]
  • 2010 Einzelausstellung vom 20. März 2010 – 4. April 2010 im Schaufenster der Müller Galerie, Wilhelmstrasse in Reutlingen.<
  • 2010-2012 widmete die Markthalle Reutlingen dem Reutlinger Kunstmaler Frank Christoph Schnitzler für sein 20-jähriges Arbeiten und Wirken in der deutschen Kunstszene eine Dauer- Einzelausstellung. Markthalle Reutlingen, Obere Wässere 3-7
  • Seit 2013 widmen die Kreiskliniken Reutlingen Frank Christoph Schnitzler im Kreiskrankenhaus Reutlingen eine Dauer- Einzelausstellung. Schnitzlers Werke sind im Erdgeschoß neben Werken von seinem dort verstorbenen Meister Lothar Schall zu sehen. Schnitzler stiftete seine Werke den Kreiskliniken Reutlingen zum 40 jährigen Bestehen / Jubiläum des Landkreis Reutlingen und dessen Kliniken.

Filmographie[Bearbeiten]

Als Schauspieler[Bearbeiten]

Film[Bearbeiten]

  • 2011: Wendelins Kernfrage (Wer anderen einen Bunker baut…(AT)) Studioproduktion, Film des Studiengangs AUDIOVISUELLE MEDIEN SOMMERSEMESTER 2011 (Hochschule der Medien, Universität Stuttgart)
  • 2011: Why. Hauptrolle: Frank Christoph Schnitzler, Regie: Walter Müller, Drehbuch: Walter Müller, Produktion: HD Vision
  • 2012: Unsere Zukunft (AT) Kinofilm. Hauptrolle: Frank Christoph Schnitzler, Regie: Marc Neumeister, Drehbuch: Marc Neumeister, Produktion: Neumeister Produktion. Kinostart 2013. Quelle: Crew United.
  • 2020: "Alone in a strange world" - Kinofilm, Regie: Joel Sansi. Hauptrolle: Frank Christoph Schnitzler

Fernsehen[Bearbeiten]

  • 1998: Tatort Folge 394 „Bienzle und der Champion“, Regie: Dieter Schlotterbeck, Produktion: ARD / SWR / ORF
  • 2010 / 2011: "Carl & Bertha Benz" ARD - Fernsehfilm, Regie: Till Endemann, Produktion: ARD / SWR (Erstausstrahlung Frühjahr 2011 / 125 Jahre Automobil)
  • 2012: "Expedition in die Heimat" ARD / SWR-Serie zum 60. Jubiläum des Landes Baden-Württemberg, Regie: Michael Maschke, Produktion ARD / SWR
  • 2012: "Verratene Freunde" ARD-Fernsehfilm, Regie: Stefan Krohmer, Produktion: ARD / SWR
  • 2013: "RTL - Das Supertalent - siebte Staffel", Teilnehmer Frank Christoph Schnitzler als Sänger seiner Musikproduktion MOOTISAVE, Regie: Dieter Bohlen, Produktion: Grundy GmbH mit RTL
  • 2014: "RTL - Das Supertalent - achte Staffel", Teilnehmer Frank Christoph Schnitzler als Sänger seiner Musikproduktion MOOTISAVE, Regie: Dieter Bohlen, Produktion: UFA-Show GmbH mit RTL[7]
  • 2014: Achalm-Ritter Teil 1, L - TV Landesfernsehen Baden-Württemberg, Stammtisch - Magazin Frank Christoph Schnitzler alias „Achalmritter Frank und Frey zu Reutlingen“ zu Gast bei L – TV mit Gotthilf Fischer. Moderation: Regina Meyer. Am Stammtisch finden sich bekannte Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens ein. Quelle: L – TV Landesfernsehen Baden-Württemberg – Mediathek Stammtisch Magazin 16.10.2014, abgerufen 16. Oktober 2014.

Fernsehsendungen / Fernsehberichte[Bearbeiten]

Erfindungen[Bearbeiten]

  • Original Reutlinger Achalmritter-Burger Erfinder des ersten originalen Reutlinger Achalmritter-Burger der Stadt Reutlingen. Das kleinste Rittermahl der Welt.
  • Die Achalmritterschaft Reutlingen wurde von Frank Christoph Schnitzler am 09. Juni 2010 gegründet.
  • Mecker & Motzi wurden im September 2012 von Frank Christoph Schnitzler erfunden.
  • Der Reutlinger Achalmbote (Zeitung/Regionalmagazin) wurde im September 2012 von Frank Christoph Schnitzler gegründet.
  • ACHALM-TV ist ein YouTube-Sender, der im September 2012 von Frank Christoph Schnitzler gegründet wurde.
  • Im September 2012 gründete Frank Christoph Schnitzler das Große Herbst-Grillfest für Alle. Es findet seither jährlich am 1. Sonntag im Oktober im Innenhof des Reutlinger Spitalhof statt. Das Große Herbst-Grillfest für Alle ist das größte soziale und gemeinnützige Bürgerfest Reutlingens. [8] [9] [10]
  • Neues vom Achalmritter. Schnitzler gründete im Januar 2013 seine eigene Radiosendung beim Freien Radio Wüste Welle.
  • MOOTISAVE ist eine Musikproduktion, die Frank Christoph Schnitzler 2009 gründete. Schnitzler ist seit 2009 Musikproduzent.
  • Am 9. Juni 2014 gründete Frank Christoph Schnitzler das Runden-Wettkampfschwimmen beim Gartentor. Er stiftete dazu den Frank Christoph Schnitzler - Pokal.

Entführungs-Fall Würth[Bearbeiten]

Am 17. Juni 2015 wurde Markus Würth, Sohn des Schraubenherstellers und Milliardärs Reinhold Würth aus Künzelsau, von noch unbekannten Geiselnehmern entführt. Reinhold Würth wurde damals um 3 Millionen Euro Lösegeld erpresst. Einen Tag später fand die Polizei den entführten Sohn, an einen Baum gekettet, wieder. Markus Würth lebte zu damaliger Zeit in einem Behindertenheim in Schitz (Bundesland Hessen). In der Fernsehsendung XY (ZDF) wurde die Erpressung und Entführung "Fall-Würth" mehrmals ausgestrahlt. Am 17. Mai 2017 kam Frank Christoph Schnitzler ins Visier der Ermittlungen. Laut Bild-Zeitung, klingelte um Die SOKO "Würth" aus Hessen bei dem bekannten Künstler in Reutlingen an dessen Wohnungstür und führte eine Wohnungsdurchsuchung durch.[11] Die Beamten beschlagnahmten Schnitzlers Computer, sämtliche Datenträger wie Festplatten, Speicherkarten, Navigationsgerät und sein Handy.[12] Schnitzler erlitt durch diese Polizei-Razzia einen Schock und musste in ärztliche Behandlung.[13]

Millionenerbe und Mäzenat[Bearbeiten]

Laut BILD wurde Frank Christoph Schnitzler als einziges Kind seiner Eltern Annemarie und Friedrich Wilhelm, als Haupterbe eingesetzt und erbte mehrere Millionen.[14] Sein Vater Friedrich Wilhelm Schnitzler, war Unternehmer, Manager, Aufsichtsratsvorsitzender und Vorstandsvorsitzender der Südmilch AG Deutschland. Dazu bewirtschaftete die Familie einen 30 Hektar großen Bauernhof im Nebenerwerb in St. Johann-Ohnastetten. Wie bereits sein Vater Friedrich Wilhelm, ist auch Frank Christoph Schnitzler als Mäzen tätig. 2019 spendete er an die AWO Reutlingen (Pressebericht: SPENDEN - Kühlschrank für die AWO (Arbeiterwohlfart), Südwest-Presse 17.12.2019). Schnitzler ist in vielen sozialen Gremien und Organisationen tätig. Unter anderem ist er seit Jahren in der Vesperkirche Reutlingen, sowie bei der Caritas und der Bruderhaus Diakonie aktiv.[15] [16]

Vermögen und Besitztümer[Bearbeiten]

Schnitzler besitzt mehrere Immobilien in Baden-Württemberg. Unter anderem in Stuttgart, Reutlingen und Eningen unter Achalm. Auch auf der Achalm besitzt Schnitzler mehrere Grundstücke. Das Rittergut "Schlossgärten" an der Burg Achalm befindet sich ebenfalls im Besitz von Frank Christoph Schnitzler.

Auszeichnungen[Bearbeiten]

Am 15. März 2015 wurde Frank Christoph Schnitzler für seine Verdienste an der Völkerverständigung der EU-Staaten Bundesrepublik Deutschland und Ungarn, durch den Bürgermeister der Gemeinde Ipolydamasd und Präsident des Gebiets Szob (Ungarn), Romanyik Ferenc, in Reutlingen ausgezeichnet. Die Laudatio hielt der Kulturreferent der Gemeinde Ipolydamasd und des Gebiets Szob (Ungarn), Josef Lang.[17]

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Pressemitteilungen[Bearbeiten]


Wikilinks - Wikis & Websites mit Artikeln zum Thema[Bearbeiten]

  Commons: Frank Christoph Schnitzler – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  Film-Wiki: Frank Christoph Schnitzler

Frank Christoph Schnitzler CineMagia ID: 1755157 Filmografie Frank Christoph Schnitzler - CineMagia

Social Networks[Bearbeiten]

Netzwerke[Bearbeiten]

Blogs[Bearbeiten]

Facebook[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Feldzug gegen Parkende - Der Achalmritter kämpft gegen Falschparker Quelle: RTF.1 Fernsehen Nachrichtensendung vom 12.05.2018. Abgerufen am 13.05.2018
  2. Achalm-Ritter kämpft gegen Falschparker Quelle: BILD Zeitungsbericht vom 04.05.2018. Abgerufen am 11.05.2018
  3. Ritterrüstung als Häs - Fasnet - Die frisch gegründete Narrenzunft Reutlingen-Achalm wahrt die Stadtgeschichte Reutlingens Quelle: Reutlinger General-Anzeiger 09.01.2018. Abgerufen am 16.01.2018
  4. Reutlinger General-Anzeiger 1. Juli 1992 Region Neckar-Alb / GEA-Foto: rike
  5. Reutlinger General-Anzeiger 10. Oktober 1992 / GEA-Bilder Wolfgang Albers
  6. Reutlinger General-Anzeiger Dezember 1995 / GEA-Foto: che
  7. Achalmritter beim Pop-Titan Frank Christoph Schnitzler alias MOOTISAVE bei Pop-Titan Dieter Bohlen in der RTL-Fernsehsendung "Das Supertalent". Quelle: Reutlinger General-Anzeiger 18. August 2014.
  8. Achalmritter Grillfest für Obdachlose ein voller Erfolg Meine Bühne, vom 5. Oktober 2012
  9. Stadt Reutlingen - Veranstaltungen, Großes Herbst-Grillfest für Alle Offizielle Homepage der Stadt Reutlingen
  10. Stadt Reutlingen - Regelmäßige Veranstaltungen, Großes Herbst-Grillfest für Alle Deutsche Wikipedia - Reutlingen
  11. Polizei-Razzia beim Achalm-Ritter Quelle: Bild 21.05.2017. Abgerufen am 24.05.2017
  12. Entführungsfall Würth: Polizei ermittelte gegen Reutlinger. Der Reutlinger Frank Christoph Schnitzler geriet ins Visier der Ermittler im Entführungsfall Würth Quelle: Reutlinger General-Anzeiger 17.06.2017. Abgerufen am 17.06.2017
  13. Fall Würth: Hausdurchsuchung beim "Achalm-Ritter" Quelle: Südwest Presse, Schwäbisches Tagblatt 23.05.2017. Abgerufen am 24.05.2017
  14. Bohlens Achalmritter plötzlich reich - Die Millionen bedeuten mir nichts ! Quelle: BILD-Zeitung 26.08.2019. Abgerufen am 29.08.2019
  15. Aktion: Heiligabend gemeinsam feiern - Essen vom Spitzenkoch Quelle: Südwest-Presse 21. November 2019. Abgerufen am 15.01.2020
  16. Gemeinsam anstatt einsam Quelle: Reutlinger General-Anzeiger 03.12.2019. Abgerufen am 15.01.2020
  17. Hohe Auszeichnung für Frank Christoph Schnitzler zur Völkerverständigung zwischen den EU-Staaten Bundesrepublik Deutschland und Ungarn in Reutlingen Reutlingen, 15.03.2015